Geschichte(n) aus Fraurombach
Rom ist nicht an einem Tag erbaut worden, und Romich auch nicht. Interessante Episoden aus der über 1275-jährigen Geschichte Fraurombachs seit seiner ersten urkundlichen Erwähnung als "Ruhenbah" können Sie hier lesen.
Von Brunnen, der Linde und dem Lindwurm
Wer die Fraurombacher Dorfstraße entlanggeht, dem fällt direkt gegenüber von Buisch ahlem Huss die stattliche Linde auf. Unter dieser alten Tanzlinde findet jedes Jahr im August das traditionelle Lindenfest statt, das viele Besucher anzieht. Manchmal gibt es sogar ganz ungewöhnlichen Besuch. Doch dazu später mehr...
Wie ein Schweinehirt eine Armee vertrieb
Schiffe auf der Fulda und ein Schweinehirt, der eine Armee vertreibt. Das gehört wohl in das Reich der Sagen. Oder etwa nicht? Und was hat das alles mit Fraurombach zu tun?
Wie dem Fuldamüller ein Licht aufging
Zu Beginn des letzten Jahrhunderts konnten die Remicher ihre Nachbarn im Schlitzerland locker in den Schatten stellen. Als in Fraurombach 1902 die ersten elektrischen Lichter angingen, lag Schlitz noch weitere acht Jahre im Schein der Öllampe.
Des Lehrers Los
Über die Jugend von heute wurde ja schon früher geschimpft. Besonders die Lehrer hatten es nicht immer leicht mit den jungen Leuten – oder war es umgekehrt? Der Brief eines Schlitzer Pfarrers aus dem Jahr 1680 zeigt, dass es im Dorf noch ganz andere, unerwartete Faktoren gab, die dem Lehrer zu schaffen machten.
Die Wandmalereien
Wer die Fraurombacher Kirche von außen betrachtet, sieht eine hübsche Dorfkirche, die mit ihrem spitzen Turm den Ort überragt und schon von weitem zu erkennen ist. Wer kann schon ahnen, dass er in ihrem Inneren einem byzantinischen Kaiser begegnen wird?
Drei Mönche im Urwald
Fahles Licht fällt durch die überhängenden Zweige. Nur hier und da blitzt die Sonne durch das Blätterdach. Mücken schwirren über dem Wasser, ab und zu sieht man eine bunt schillernde Libelle. Der Fluss schlängelt sich zwischen uralten Bäumen und Weidenbüschen hindurch. Nur langsam bewegt sich der Kahn flussaufwärts. Drei Männer in Mönchskutten betrachten die Uferlandschaft. Sie scheinen etwas zu suchen.
Wer ist „Frau Rombach“?
Wer heute einen Straßenatlas aufschlägt, findet bei Fraurombach oft noch den Hinweis auf eine Wallfahrtskapelle. Auf evangelischem Boden? Wie kann das sein? Und wer ist eigentlich Frau Rombach?